Wer wir sind

  • Yeboaa hat weitreichende Erfahrung in Veranstaltung, Förderung und Verwaltung von Kultur, in Strategie-, Evaluations- und Kommissionsarbeit, in Lehre und Forschung. Und sie hat sich immer in mehreren Sparten bewegt.

    Während ihrer Arbeit in der Dürrenmatt-Nachlassverwaltung (SLA) hat sie die legendären Spysi-Lesungen ins Leben gerufen, danach war sie elf Jahre in der Kulturförderung der Stadt Bern tätig, unter anderem neun Jahre als Präsidentin der Literaturkommission.

    Seit 2006 ist die promovierte Kulturwissenschafterin an der Hochschule der Künste Bern HKB tätig. Vorerst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre und Forschung des Instituts Y (Institut für Transdisziplinarität), ab 2011 als Dozentin (aktuell zu Kritik, zu Kulturförderung und zur Pluralisierung der Gesellschaft). An der HKB und in diversen Publikationen beschäftigt sie sich derzeit mit der Diversifizierung von Institutionen.

    Zwischen 2015 und 2022 war Yeboaa am Migros-Kulturprozent (MGB) national tätig: als Projektleitung Kultur war sie für die Literaturförderung zuständig und hat u.a. das Mentorats- und Coachingprogramm Double aufgebaut; zuletzt war sie Leiterin Förderbeiträge Kultur.

    Seit 2021 ist sie Präsidentin des Schlachthaus Theater Bern. 2023 hat sie Frieda KulturBeratung gegründet. Seit November 2024 präsidiert sie die Solothurner Literaturtage. 

  • Yeboaa stellt wichtige Fragen an Kulturschaffende, Veranstaltende und die Förderung. Sie beurteilt und begleitet beginnende und bestehende Projekte von Einzelkünstler:innen und Veranstaltenden. Sie berät Kulturförderer in der Weiterentwicklung bestehender Strukturen. Sie unterstützt Gesuchstellungen, ist Coach vor allem in Umbruchsituationen, macht Jurierungen und ist erfolgreich als Moderatorin im Einsatz.

  • Deutsch, Englisch, Französisch

  • Claudia hat in ihrer Berufslaufbahn verschiedene Kulturprojekte aufgebaut: Im Bundesamt für Kultur etablierte sie die Schweizer Tanz- und Theaterpreise und führte diese zu Schweizer Preisen Darstellende Künste zusammen. 

    Als Verantwortliche für die Darstellenden Künste war sie bis Februar 2025 Ansprechperson auf Bundesebene und kennt die Förderstrukturen der Schweiz. Sie war und ist in verschiedenen Kommissionen, Jurys und Vorständen engagiert, darunter als Präsidentin der Kommission für Theater und Tanz des Kantons Bern, Mitglied der Hans-Reinhart-Ring-Jury oder aktuell als Präsidentin der Kinemathek Lichtspiel. 

    Von 1998 bis 2007 hat sie das Kornhausforum in Bern aufgebaut und von 1991 bis 2007 das Festival Berner Tanztage co-geleitet. 

    Ihre Kenntnisse hat sie an Hochschulen vermittelt – an der HSLU im Kulturmanagement oder in Medien- und Kulturwissenschaften an der Uni Bern, der Uni Basel und weiteren Universitäten in Deutschland und Österreich. Promoviert in ihrem Spezialgebiet von Tanz und Medien, publizierte sie mehrere Bücher. 

    Weiterbildungen absolvierte sie u.a. mit einem CAS in Unternehmensentwicklung (Strategisches Management/Leadership & Change Management) an der ZHAW und einem Intensivkurs in Mediation an der Uni Fribourg. 

    Eine wichtige Auszeit für die gebürtige Kölnerin war ein Stipendienaufenthalt 2008-2009 in New York City. Danach war sie von 2009 bis 2012 u.a. Beraterin und Projektleiterin im Schweizer Tanzarchiv (Fusionsprozess und Finanzierung), heute SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenden Künste). 

    Claudia kennt sich nicht nur in den Darstellenden Künsten und Bildmedien sehr gut aus, sondern interessiert sich für (fast) alle Kultursparten, insbesondere innovative, interdisziplinäre oder digitale Formen.

  • Claudia berät, begleitet und entwickelt Konzepte und Strategien. Überlegungen zu Veränderungen und Weiterentwicklungen von Kulturbetrieben und Projekten sind ihre Stärke. Sie hat einen breiten Erfahrungsschatz in Jurierungen, Juryaufbau und -begleitungen und steht für Expertisen, Texte, Inputs etc. zur Verfügung.

  • Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch

  • Manuela ist Expertin für neueste deutschsprachige Literatur und entdeckt und fördert leidenschaftlich gerne literarische Talente. Sie arbeitet als Bibliothekarin in Zürich und begleitet als freie Lektorin einen ausgewählten Kreis von Autor:innen. Sie gehört der Jury des Schweizer Buchpreises an, ist externe Expertin im Bereich Literatur bei Migros-Kulturprozent (MGB) und Teil des Projektteams der Mentorats- und Coachingplattform Double.

    Am Anfang ihrer Berufslaufbahn war die Germanistin als Mitarbeiterin im Literaturhaus Basel tätig. Im Anschluss hat sie als Volontärin im Berlin Verlag sowie als Assistentin im Verlag Nagel & Kimche das Lektoratshandwerk erlernt, das Kulturmanagementstudium abgeschlossen und sich als Lektorin selbständig gemacht.

    Neben ihrer freien Lektoratstätigkeit hat Manuela u.a. als Lektorin in der Werbeagentur SFLB, als Gymnasiallehrerin, als Beauftragte Kulturprojekte (Literatur) in der Abteilung Kultur Basel-Stadt, als Bibliothekarin in der Stadtbibliothek Wil und als Bibliotheksleiterin in der Schul- und Gemeindebibliothek Oberrieden gearbeitet.

    In den letzten rund zwanzig Jahren hat sie sich in diversen Literaturjurys, u.a. im Fachausschuss Literatur BS/BL, in der Schweizerischen Schillerstiftung und der OpenNet-Jury der Solothurner Literaturtage, für eine vielstimmige Literatur engagiert.

  • Manuela berät Autor:innen sowie Institutionen, Veranstaltende, Förder:innen und Verbände im Literaturbereich in Projektfragen und in Veränderungsprozessen, begleitet literarische Projekte und übernimmt Juryarbeiten.

  • Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch

  • Graziella bewegt sich in verschiedenen kulturellen Kontexten mit Schwerpunkt Musik, Transdisziplinarität und Kulturpolitik: Sie bespielt zahlreiche Kreativfelder als Dirigentin, Festivalleiterin, Hochschulmanagerin und Referentin für Leadership-Fragen.   

    Bevor sie nach einer Assistenz an der Berliner Philharmonie in Frankreich als erste Frau eines Staatsorchesters die Chefposition beim Orchestre des Pays Savoie übernahm, dozierte sie bereits Musiktheorie an der HSLU und leitete die IGNM Zentralschweiz. Zahlreiche Gastdirigate führten sie in die meisten europäischen Länder und in die USA.  Der Einblick in die Arbeit von international hochdotierten Orchestern und Opernhäusern inspirierte sie anschliessend, vermehrt in das künstlerische Management einzusteigen und sie begann gleichzeitig mit der Profilberatung und Förderung von Nachwuchskünstler:innen, z.B. am Davos Festival, an den Alpentönen und als Hochschulleiterin Musik an der Hochschule der Künste Bern, eine Stelle, die sie von 2010 bis 2022 innehatte. Als Fachbereichsleiterin entwickelte sie dort gemeinsam mit ihrem Team eine Strategie zur Förderung von Creative Practice, Forschung und Vermittlung in und mit Musik – ein mittlerweile europaweit übernommenes Konzept für zukunftsorientierte Studiengänge. Für 250 Mitarbeitende und 500 Studierende übernahm sie an der HKB die Führungsverantwortung und profitierte gleichzeitig von der transdisziplinären Ausrichtung der Hochschule mit zahlreichen Projekten für alle Künste.

    Ab 2000 übernahm Graziella zahlreiche Stiftungsratsmandate, z.B. bei der Art Mentor Foundation Lucerne, bei Pro Helvetia, Landis&Gyr und als Beraterin bei der Fondation SUISA.
    Bei den ersten beiden Schweizer Musikpreis-Ausgaben 2014 und 2015 wirkte Graziella als Jurypräsidentin, weitere Jurymandate kommen ständig hinzu.

    Am Radio und Fernsehen ist Graziella seit vielen Jahren gerngesehener Gast. Als Referentin gibt sie seit zwanzig Jahren Leadership-Workshops, in denen sie Kaderpersonen zum Dirigieren bringt und sie gleichzeitig zu neuen Perspektiven in Auftrittskompetenz, Organisationsentwicklung und Arbeitspsychologie inspiriert.

    2017 gründete sie das international erfolgreiche Label Schweizer Fonogramm und führt seither als Produzentin ihre vielfältige Arbeit fort: als Beraterin, Konzeptentwicklerin und Forschende.

    Graziella interessiert sich gleichermassen für Kulturstrategien wie für das künstlerische Potenzial einer einzelnen Persönlichkeit, für die Vernetzung zwischen den Künsten wie für politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen eines Projekts.

  • Graziella unterstützt und berät Persönlichkeiten, Gremien und Ensembles aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Sie entwickelt zusammen mit dem Gegenüber innovative Strategien, schärft Profile, vernetzt und evaluiert. Weitere Beratungsfelder sind Kommunikation, Fundraising und musikalische Konzepte.

  • Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch